Leichtbauhallen ermöglichen die multifunktionale Nutzung

Notunterkünfte werden errichtet, um Not zu lindern, nicht zu vergrößern. Deshalb ist es wichtig, sie auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen auszurichten. Mit Leichtbauhallen von Kortkamp können sie nicht nur schnell auf Notlagen reagieren, sondern (Not-)Unterkünfte auch flexibel und bedarfsgerecht gestalten:

 

Schutz

Entwurzelung, Angst, Hilflosigkeit und Trauer sind nur einige der Gefühlszustände, in denen Menschen in Notunterkünfte kommen. Damit die langfristigen psychischen Folgen möglichst gering bleiben, bedürfen sie geschützter Räume, in denen sie das Gefühl von Sicherheit zurückerlangen können. Auch die medizinische Versorgung sollte in der Notunterkunft sichergestellt sein. Leichtbauhallen geben in kürzester Aufbauzeit ein Dach über dem Kopf und fungieren so als Rückzugsort, um sich mit der traumatischen Situation auseinanderzusetzen.

 

Funktionalität

Hygiene, Ruhe, Austausch, Verwaltung, Beschäftigung – (Not-)Unterkünfte müssen viele Funktionen erfüllen: je länger sie bestehen desto differenzierter. Zu berücksichtigen sind außerdem Laufwege, Nutzerströme, Brandschutz und weitere bauliche Vorgaben, damit alle Räume auf der Basis von Leichtbauhallen ihre Funktion erfüllen.

 

Sicherheit

Sich sicher zu fühlen in der (Not-)Unterkunft ist grundlegend für die psychische Stabilität der Menschen darin. Kinder dürfen keiner Verletzungsgefahr ausgesetzt sein. Frauen müssen sich vor Übergriffen geschützt frei bewegen können. Konflikte, die geflüchtete Menschen aus ihren Herkunftsländern mitbringen, sollten kontrollierbar bleiben. Die Anordnung, Aufteilung und Ausstattung von (Not-)Unterkünften unterstützt die Sicherheit – greifen Sie gerne auf unsere Erfahrung bei Kortkamp zurück!

 

Privatsphäre

Das Gefühl des Ausgeliefertseins begleitet wohl alle Menschen in unvorhergesehenen Notsituationen. Umso wichtiger ist es, dass sie einen Raum haben, den sie selbstwirksam gestalten und selbstbestimmt nutzen können. Leichtbauhallen lassen sich durch Trennwandsysteme flexibel einteilen in Ein- bis Zweipersonen-Wohneinheiten oder in Räume für Familien unterschiedlicher Größen.

 

Gemeinschaft

Neben Rückzugsorten sind auch Räume des Zusammenkommens wichtig, denn der Austausch untereinander hilft bei der Bewältigung der individuellen Situation. (Not-)Unterkünfte sollten daher Gemeinschaft ermöglichen – idealerweise im Zusammenspiel mit unterschiedlichen Beschäftigungsangeboten. Kinder brauchen dafür andere Räume als Erwachsene. Auch kulturelle oder religiöse Anforderungen sind zu berücksichtigen. Für Sie als Betreiber der Notunterkunft ist außerdem die Sicherheit wichtig: Gemeinschaftsräume müssen einsehbar sein für das Sicherheitspersonal und im Konfliktfall ein rasches Eingreifen ermöglichen.

 

Leichtbauhallen bieten tragfähige Raumlösungen für (Not-)Unterkünfte – sprechen Sie uns an.